Meeting der Projektvorstände am 21. Oktober 2016

Am 21. Oktober 2016 fand bei Volkswagen Sachsen das 1. offizielle eJIT-Projektvorstandsmeeting  statt.  Begrüßt wurden die Projektleiter und das Management der Projektpartner sowie Vertreter des Projektträgers DLR und des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). 

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v.l.n.r.: Dr. Frank Otten (DLR), Andreas Wächtler (Projektleiter AMZ, RKW Sachsen), Dirk Vogel (Geschäftsführer RKW Sachsen), Michael Weihrauch (Leiter Logistik, Porsche Leipzig), Christian Liebich (BMWi), Udo Wehner (Bereichsleiter IAV), Dr. Uwe Schob (Projektleiter IAV), Ronny Wolf (Leiter Logistik und Beschaffung, Volkswagen Sachsen), Thomas Lammer (Mitglied des Vorstands, Schnellecke Transport AG), Ulrike Denner (Projektleiter Volkswagen Sachsen), Torsten Colditz (Projektleiter Schnellecke Logistics), Stefan Mader (Leiter Logistikplanung, Volkswagen Sachsen), Nick Mickan (Projektleiter Porsche Leipzig), Sven Hönicke (Projektleiter IAV), Tobias Raspe (Projektleiter Volkswagen Sachsen)

Nach einem Rundgang im Werk wurden der aktuelle Stand der Projektarbeit vorgestellt und die nächsten Meilensteine besprochen. Der Verantwortliche des BMWi, Christian Liebich, sieht im Projekt eJIT nicht nur Potenziale für die Werke Zwickau und Leipzig selbst, sondern eine richtungsweisende Entwicklung für die gesamte industrielle Nahverkehrsversorgung.

Tobias Raspe, Projektleiter Volkswagen Sachsen: „Mit diesem Projekt unterstützen wir die e-Mobilitätsstrategie von Volkswagen im Bereich Logistik und möchten zeigen, welche Kompetenz wir in Sachsen besitzen. Nächster Meilenstein ist der Aufbau der DC-Schnelladesäule mit 150kW Leistung im Werk Zwickau.“

Auch Nick Mickan, Projektleiter Porsche Leipzig, bestätigt:  "Mit eJIT leisten wir einen wichtigen und innovativen Beitrag zur ressourcenschonenden Fabrik. Dabei nehmen wir gern die Vorreiterrolle in der Erprobung von automatisiert fahrenden Elektro-LKW´s ein."

Parallel rüstet der Partner IAV die beiden 40-Tonnen-Sattelzugmaschinen auf elektrischen Antrieb um. 

"Für die Technik sind die Anforderungen der Logistik sowohl an den Antrieb als auch an die Batterie sehr hoch.  Das Projekt wird zeigen, wie mit Antriebs- und Ladetechnik, sowie mit modularen Batteriekonzepten die industrielle Nahversorgung der Zukunft wirtschaftlich gestaltet werden kann." erklärt Sven Hönicke, Projektleiter IAV.